Die beunruhigende Entwicklung durch den geplanten Stellenabbau von bis zu 360 Mitarbeitern bei „Steyr Automotive“ ist ein Schlag für den ohnehin immer wieder schwer gebeutelten Wirtschaftsstandort Steyr.
„Salbungsvolle Worte des Steyrer Bürgermeisters wie ‚Industriestandort mit stabilen Betrieben und aufnahmefähigem Arbeitsmarkt‘ werden in dieser verzwickten Situation wohl wenig weiterhelfen, am wenigsten den betroffenen Arbeitnehmern“ stellt der Steyrer FPÖ Bezirksparteiobmann Vizebürgermeister Dr. Helmut Zöttl fest.
Diese Entwicklung zieht sich wie ein „ROTER“ Faden durch die Firmengeschichte des ehemaligen roten Leitbetriebes Steyr-Daimler-Puch und ist ein weiterer trauriger Höhepunkt, wo man auch einmal mehr die Stimmen und Lösungsvorschläge des sozialistisch dominierten Betriebsrates vermisst.
„Inwieweit die fragwürdigen Sanktionen der EU gegen Russland auch bei dieser Konzernentscheidung zum Stellenabbau eine Rolle gespielt haben, sollte durchaus auch noch überdacht werden“ schließt Vizebürgermeister Dr. Zöttl.
Dr. Helmut Zöttl
Vizebürgermeister der Stadt Steyr